Die liebe Liebe...
Was, außer dem Thema Nr, 1 auf dieser Welt, könnte den Anlass zu meinem ersten Blogeintrag geben?!
Wir alle erhalten sie, wir geben sie, wir suchen sie: die Liebe. Aber was genau suchen wir? Warum reicht uns nicht die Liebe unserer Eltern, Familie und Freunden- Warum suchen wir nach dem oder der "Einen"? Und was, wenn wir ihn/sie gefunden haben?
Ich behaupte von mir selbst, dass ich, abgesehen von meiner Familie, noch nie jemanden geliebt habe. Das heißt nicht, dass ich noch nie einen Freund hatte oder, dass ich für ihn keine Gefühle hatte..es war bloß keine Liebe. Natürlich dachte ich zu der Zeit, dass es Liebe war, aber rückblickend war es nicht mehr als Verliebtheit. Und nein, das ist nicht das selbe wie Liebe.
Auch im Moment gibt es wieder so jemanden..der durch seine bloße Anwesenheit meine Stimmung hebt; der immer genau weiß, was er sagen muss, um mich zum Lächeln zu bringen; den ich vermisse, wenn ich nur einen Tag lang nichts von ihm höre. Aber ist das Liebe?
Ist es Liebe, wenn man über 20 Jahre verheiratet ist, aber eine "offene Beziehung" führt? Oder ist das nicht vielmehr Resignation? Man teilt seinen Partner lieber, bevor man ganz allein dasteht. Wenn das wahre Liebe wäre, würde man dann nicht alles dafür tun, dass man der/die Einzige ist? Würde man sich nicht treu sein WOLLEN? Oder sind das nur die naiven Ansichten einer 19- jährigen?
Kann man wirklich über viele Jahre hinweg, bis in den Tod, ein und dieselbe Person lieben, ihr treu sein und bereit sein, alles für ihn oder sie auf's Spiel zu setzten, zusammen durch dick und dünn gehen?
JA, genau das kann man. Und zwar wenn man den oder die Eine/n gefunden hat, so wie zum Beispiel meine Großeltern.
Familienprobleme, Kinder, finanzielle Sorgen, Krankheit, Alter...das Alles haben sie zusammen durchgemacht. Neulich habe ich ein Foto gefunden, dass sie nach etwas 45 Ehejahren zeigt. Sie sitzen zusammen auf der Couch, halten einander im Arm und sehen mit so viel Zuneigung und mit so strahlenden Augen in die Kamera, dass ihr Liebe zueinander fast greifbar ist. Sehen sie sich auf dem Bild in die Augen? Nein, aber sie sehen gemeinsam in die selbe Richtung.
Und das ist doch genau das, was sich (fast) jeder wünscht, oder? Aber nur die Glücklichen unter uns werden es auch bekommen. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich zwei Menschen kenne bzw. kannte, die mir bewiesen haben, dass es DIE Liebe wirklich gibt und, dass es sich lohnt danach zu suchen und niemals aufzugeben.
Wir alle erhalten sie, wir geben sie, wir suchen sie: die Liebe. Aber was genau suchen wir? Warum reicht uns nicht die Liebe unserer Eltern, Familie und Freunden- Warum suchen wir nach dem oder der "Einen"? Und was, wenn wir ihn/sie gefunden haben?
Ich behaupte von mir selbst, dass ich, abgesehen von meiner Familie, noch nie jemanden geliebt habe. Das heißt nicht, dass ich noch nie einen Freund hatte oder, dass ich für ihn keine Gefühle hatte..es war bloß keine Liebe. Natürlich dachte ich zu der Zeit, dass es Liebe war, aber rückblickend war es nicht mehr als Verliebtheit. Und nein, das ist nicht das selbe wie Liebe.
Auch im Moment gibt es wieder so jemanden..der durch seine bloße Anwesenheit meine Stimmung hebt; der immer genau weiß, was er sagen muss, um mich zum Lächeln zu bringen; den ich vermisse, wenn ich nur einen Tag lang nichts von ihm höre. Aber ist das Liebe?
Ist es Liebe, wenn man über 20 Jahre verheiratet ist, aber eine "offene Beziehung" führt? Oder ist das nicht vielmehr Resignation? Man teilt seinen Partner lieber, bevor man ganz allein dasteht. Wenn das wahre Liebe wäre, würde man dann nicht alles dafür tun, dass man der/die Einzige ist? Würde man sich nicht treu sein WOLLEN? Oder sind das nur die naiven Ansichten einer 19- jährigen?
Kann man wirklich über viele Jahre hinweg, bis in den Tod, ein und dieselbe Person lieben, ihr treu sein und bereit sein, alles für ihn oder sie auf's Spiel zu setzten, zusammen durch dick und dünn gehen?
JA, genau das kann man. Und zwar wenn man den oder die Eine/n gefunden hat, so wie zum Beispiel meine Großeltern.
Familienprobleme, Kinder, finanzielle Sorgen, Krankheit, Alter...das Alles haben sie zusammen durchgemacht. Neulich habe ich ein Foto gefunden, dass sie nach etwas 45 Ehejahren zeigt. Sie sitzen zusammen auf der Couch, halten einander im Arm und sehen mit so viel Zuneigung und mit so strahlenden Augen in die Kamera, dass ihr Liebe zueinander fast greifbar ist. Sehen sie sich auf dem Bild in die Augen? Nein, aber sie sehen gemeinsam in die selbe Richtung.
Und das ist doch genau das, was sich (fast) jeder wünscht, oder? Aber nur die Glücklichen unter uns werden es auch bekommen. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich zwei Menschen kenne bzw. kannte, die mir bewiesen haben, dass es DIE Liebe wirklich gibt und, dass es sich lohnt danach zu suchen und niemals aufzugeben.
Yellowjacket - 12. Feb, 16:10